Das Virus zwingt viele von uns über Wochen ins Homeoffice. Nicht wenige haben das vorher gar nicht oder nur sehr selten genutzt.
Gerade für diejenigen unter uns ist diese Umstellung auf Heimarbeit mehr als ungewohnt und auch nicht ganz einfach zu bewerkstelligen.
Hier sind unsere sechs «Expertentipps»
Ein fester Arbeitsplatz
Gemütlich im Bett mit Laptop oder auf dem Sofa im Relaxmodus und der frische Kaffee steht duftend neben Ihnen? – Sicher verlockend, aber schon nach kurzer Zeit geht dabei Motivation und die Konzentration auf das Wesentliche ziemlich sicher verloren und über die ergonomische Situation solcher „Arbeitsplätze“ wollen wir gar nicht nachdenken.
Schaffen Sie sich daher einen festen Platz, an dem Sie Ihre Unterlagen ausbreiten und in aller Ruhe fokussiert Ihrer Arbeit nachgehen können.
Sie werden sehen, ein solcher Platz sorgt für Produktivität und in der Folge auch für mehr Zufriedenheit.
Technologische Standards
Ohne funktionierendes Notebook oder PC, einen guten Monitor, eine Tastatur und eine Maus kommen Sie zuhause nur langsam voran. Versuchen Sie daher das Niveau Ihres Büroarbeitsplatzes so gut als möglich auch zu Hause zu erreichen und rüsten Sie Ihre Hardware entsprechend auf, manche Arbeitgeber helfen hier auf Nachfrage.
Die Softwarelösungen IBI-aws und IBI-helpMe funktionieren übrigens über das Unternehmensnetzwerk auch im Homeoffice und ohne Firmennetz gibt es sie auch mobil.
Kommunizieren Sie gegen die Einsamkeit
Im Homeoffice zu arbeiten kann manchmal recht frustrierend sein, den ganzen Tag allein am Schreibtisch ohne menschliche Interaktion, macht einsam.
In dieser Zeit ist es umso wichtiger sich um die gewohnten Bürokontakte zu bemühen. Rufen Sie Ihre Kollegen einfach mal zu einem Gespräch „zwischen Tür und Angel“ an und wer das mit Bild zum Ton kann, umso besser. Sie werden sehen: ein persönliches Gespräch ist durch nichts zu ersetzen und gehört auch dazu.
Ein Tag braucht Struktur
Versuchen Sie auch in Ihrem heimischen Büro einen gewohnten Tagesablauf herzustellen.
Machen Sie sich wie gewohnt Ihren 9 Uhr Kaffee, essen Sie gegen drohende Unterzuckerung Ihren Apfel am Vormittag. Machen Sie sich einen Tagesplan und haken Sie Ihre „To-do‘s“ darauf ab.
Viele von uns trinken zu wenig, denken Sie daran regelmäßig und ausreichend zu trinken, Kopf und Körper werden es Ihnen danken.
Angenehme Arbeitsatmosphäre?
Sorgen Sie für eine klare Trennung zwischen «Home» und «Office» im Homoffice.
Wenn Sie bei der Arbeit Ruhe benötigen, dann schließen Sie auch mal die neue Bürotür. Erklären Sie Ihren Lieben, dass Sie in bestimmten Zeiten nicht zur Verfügung stehen werden.
Nicht alles, was sonst mal abends oder am Wochenende für zwei Stunden erträglich ist, funktioniert wochenlang im Homeoffice. Unterlagen brauchen Platz und auch das Licht muss stimmen. Tageslicht ist ideal oder zumindest viel, möglichst indirektes LED-Licht, vermeiden Sie Reflexionen im Bildschirm.
Denken Sie an ihren Rücken, auch ein guter Bürostuhl ist wichtig.
Sie lieben frische Luft?
Wir ebenfalls. Stehen Sie auf, lüften Sie und bewegen Sie sich, hier schaut nicht mal der Arbeitskollege zu. Was über Mittag im Büro meist nicht geht, funktioniert oft zu hause. Gehen Sie ein paar Schritte und tanken Sie wenn möglich etwas Sonne.
Fühlen Sie sich wieder frisch und bleiben Sie gesund
Ihr IBITECH Team